Rudolf-Achenbach-Preis 2018 Landesverband Baden-Württemberg
Ramona Schulze, Frau Katrin Achenbach, Carolin Friedrich, 3.Luisa Ruf, Daniel Röckel,
1. Felix Herp, Nicole Hornuß, 2. David Gombert, Martha Kaidel, Phillip Krull,
Klaus Rexer (ORGA), Holger Boos- Vorstand Landesverband Baden-Württemberg.
Bilder Martin Relling
Felix Herp 1.Platz
David Gombert 2.Platz
Luisa Ruf 3.Platz
Philipp Krull 4.Platz
Nicole Hornuß 4.Platz
Martha Kaidel 4.Platz
Daniel Röckel 4.Platz
Carolin Friedrich 4.Platz
Ramona Schulze 4.Platz
Landesberufsschule in Villingen-Schwenningen
Am Freitag, den 19. März fand der
Rudolf-Achenbach-Preis 2018 für den
Landesverband Baden-Württemberg
an der Landesberufsschule in
Villingen-Schwenningen statt.
Bei einer theoretischen Prüfung konnten sich neun
von 22 Auszubildenden der einzelnen Zweigvereine
im Landesverband als Teilnehmer qualifizieren.
Sie wurden auf den 19. März eingeladen um
beim praktischen Teil des Rudolf-Achenbach-Preises
den Sieger auszukochen.
Um 12.00 Uhr wurde der bis dahin geheime
Warenkorb präsentiert.
Als Pfichtbestandteile die verarbeitet werden mussten,
gab es die folgenden Lebensmittel:
Vorspeise/Suppe: 1
Zander, 200g Lachs
Zwischengericht: Vialone
Reis, Frühlingsmorcheln
Hauptgang: Bäckle
und Rücken vom Staufenfleisch Kalb
Dessert: 12
Passionsfrüchte, Passionsfruchtmark
Aus dem Warenkorb mussten sie ein Viergang-Menü
entsprechend den Vorgaben schreiben.
Danach ging es in die beiden Küchen wo
die 9 Teilnehmer kochten.
Die Akteure des heutigen Tages:
1.Platz und Fahrkarte nach Frankfurt
Felix Herp
alle anderen Teilnehmer siehe Liste.
Sieger waren die jungen Leute alle,
weil sie sich dem Wettbewerb gestellt haben.
Gewonnen haben sie an Erfahrung und Routine,
somit sind sie gut für die
Abschlussprüfung im Sommer gerüstet.
Wir gratulieren allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern
recht herzlich zu ihren Platzierungen.
Wir gratulieren den Ausbildern in den Betrieben und
bedanken uns für die gute Ausbildung.
Die ersten Drei erhalten eine Einladung zur
Talentschmiede des
Landesverbandes der Köche Baden-Württemberg,
die im November wieder in
Villingen-Schwenningen stattfindet.
Bericht Klaus Rexer
Achenbachpreis 2018
Genuss auf
höchstem Niveau präsentierten die Kandidaten einmal mehr
beim Landesentscheid
des Rudolf Achenbach Preises am
Freitag, den 16. März in der Hotelfachschule
Villingen.
Aber nicht
nur der Geschmack, sondern auch Optik,
Arbeitsweise und Menüausarbeitung sowie
eine theoretische Prüfung
sind für den Erfolg bei diesem Wettbewerb,
der 2018
bereits zum 44. Mal ausgetragen wird, entscheidend.
Neun angehende Köchinnen
und Köche des letzten Lehrjahres hatten sich
in ihren Zweigvereinen für den Vorentscheid
in Villingen qualifiziert.
Bereits im Vorfeld hatten sie eine theoretische
Prüfung in den Bereichen
Fachkunde, -rechnen und Warenkunde erfolgreich
bestanden.
Die erfahrenen Küchenmeister Matthias Kienzle von der Mettnau in
Radolfzell
und Volker Wilsch von der Landesberufsschule Bad Überkingen
sowie
Martin Schwarz und Organisator Klaus Rexer aus Villingen
bewerteten die
Leistungen äußerst fachgerecht und souverän.
Gegen Mittag
trafen die Kandidaten in den Küchen der Hotelfachschule in Villingen ein,
wo
sie erfuhren, welcher Warenkorb ihnen für das viergängige Abendmenü zur
Verfügung stand.
Nur knapp fünf Stunden Zeit hatten sie, um die vier Gänge,
von
denen jeder vorgegebene Pflichtkomponente enthalten muss,
unter den strengen
Augen der Jury zu planen und zuzubereiten.
Gegen 17 Uhr
trafen die geladenen Gäste ein,
denen die Menüs vom exzellenten Serviceteam,
den beiden Auszubildenden Aron Lloyd Khan und Yasemin Yaviz
sowie ihrem Lehrer
Roman Gomer serviert wurden.
Nach der
persönlichen Begrüßung durch Holger Boos,
den Landesverbandsvorsitzenden des
Verbands der Köche BW und
Schulleiter Robert Fechteler wurde der erste Gang
serviert,
in dessen Mittelpunkt Zander und Lachs standen.
Während die
Gäste jeweils die Gänge unterschiedlicher Kandidaten genossen,
hatte die Jury die
schwierige Aufgabe, sich durch die insgesamt 36 Gänge zu probieren.
Die vier
erfahrenen Küchenmeister absolvierten ihre äußerst anspruchsvolle Aufgabe
hervorragend
und kamen schließlich zu einem zwar knappen, aber doch eindeutigen
Ergebnis –
Felix Herp vom Restaurant Burg Staufeneck in Salach gewann den
Wettbewerb
knapp vor seinem Kollegen aus demselben Betrieb, David Gombert.
Den 3.
Platz erreichte Luisa Ruf vom Restaurant Öschberghof in Donaueschingen.
Das Siegermenü
bestach durch Kreativität, Optik und Geschmack:
Krosser Zander mit
Lachspraline, Karotten-Speckchutney, grünem Öl und Orangen-Fenchelsalat
gefolgt
von Morchel-Risotto mit Parmesanschaum, Ofentomaten, Spinat und Parmesancrunch.
Als Hauptgang gab es einen rosa Kalbsrücken mit Thymiansauce, Sellerie,
Broccoli und Ravioli von der Kalbsbacke und zum krönenden Abschluss einen
lauwarmer Schokoladenkuchen mit Passionsfruchtsorbet, Pistazienerde und
Erdbeeren,
dessen bloßer Anblick den Gästen bereits das Wasser im Munde
zusammenlaufen ließ.
Katrin Moos-Achenbach
überreichte die Preise und dankte den Organisatoren und Ausrichtern,
der Jury,
vor allem aber den Kandidaten für die hervorragenden Leistungen
und die Freude
am zukünftigen Beruf, die alle ausstrahlten.
Wir wünschen
allen Kandidaten viel Erfolg bei ihren anstehenden
Abschlussprüfungen und
drücken
Felix Herp die Daumen für das Finale des
Achenbach-Pokals am 21./22.
April in Frankfurt!